see-Camp©Ben Kuhlmann

Das steckt hinter unserem Programm

Demokratische Gestaltung fängt für uns bei der Programmentwicklung an. WDC 2026 versteht sich als partizipative Plattform – das bedeutet: Nicht nur das Ergebnis zählt, sondern auch der Weg dorthin.

Das WDC-Programm

Unser Programm lädt die Zivilgesellschaft, Institutionen, Vereine, Stiftungen und die Akteure aus Wirtschaft und Politik zur gemeinsamen Gestaltung unseres Lebens ein: sei es in öffentlichen Räumen und auf Plätzen, damit sie demokratischer und einladender werden, sei es in Bildungseinrichtungen, Kulturorten, im Verkehr oder bei der Produktion von Waren. Nachhaltigkeit, Langlebigkeit, Kreislaufwirtschaft, Wiederverwendung von Material: Erwiesenermaßen ist Design der Treiber für Innovation, Exzellenz und Wertschöpfung. 

Wir bauen keine Machtsymbole, wir schaffen Atmosphären. 

Mit unserem Programm machen wir die Rhein Main Region 2026 zu einer großen Werkstatt des Probierens, Experimentierens und Entwickelns von Lösungen für das, was wir als Gesellschaft verbessern wollen. WDC 2026 rollt einen Teppich von über 400 Projekten in der Region aus, die vorführen, wie mittels Gestaltung Wünsche und Ideen der Zivilgesellschaft in greifbare, sinnliche, erlebbare Situationen und Räume münden: gute Orte mit emotionalen Resonanzen und Schwingungen, Farbigkeiten und schöner Tonalität.

Impulse für die Zukunft, Prozesse anstoßen und auch mal experimentieren: keine Denkverbote!

Wir möchten die Menschen der Region anstiften zum Mitmachen. Anpacken und Verantwortung übernehmen, anstatt ablehnender Empörung oder Nörgelei. Für unser demokratisches Miteinander, das wir erneuern wollen, um das zu bewahren, was uns wichtig ist: Freiheit und Selbstwirksamkeit, um Zukunft zu gestalten. Das Zeitfenster für die systemische Transformation ist klein: Design und Gestaltung können uns den entscheidenden Schub geben.

Die 3 Säulen des Programms:

WDC-Eigenproduktionen

Mit unseren WDC-Events ziehen wir den roten Faden durch das WDC-Jahr 2026 und schaffen vielseitige Bühnen für die Kreativwirtschaft. Dazu zählen ein mobiler Pavillon, das WDC-Schiff Navigating Democracy, die internationale Open – Design Week Frankfurt RheinMain, der WDC-Campus – young talents at work und der WDC-Summer mit dem Module Festival. Im Zentrum stehen Vernetzung und Co-Creation zwischen Design, Technologie, Kommunikation, Mobilität und Zivilgesellschaft. Kooperationen mit Hochschulen, Institutionen, Unternehmen und Initiativen machen Gestaltung als gesellschaftlich relevante Praxis erlebbar. Zentrale Partner bringen Wirtschaft und Design gezielt ein und gestalten Schlüsselprojekte bis hin zur World Design Policy Conference im November 2026 mit.

Kooperationen

Wichtige Programm-Highlights entstehen in enger Zusammenarbeit mit ausgewählten, namhaften Kooperationspartner:innen wie Museen, Hochschulen, Unternehmen und Stiftungen aus der Region. Diese Partner:innen bringen ihre Expertise, Kreativität und Leidenschaft ein und tragen entscheidend dazu bei, die Vielfalt und Innovationskraft der Region sichtbar zu machen. 

Projekte aus dem Open Call

Ein wichtiger Meilenstein war unser Open Call 2024. Insgesamt haben uns 1.200 Projekte und Ideen erreicht – viele davon sind inzwischen fester Bestandteil unseres Programms. Damit machen wir das Gestaltungspotenzial von Frankfurt RheinMain sichtbar und vernetzen die unterschiedlichen Akteur:innen miteinander. Zahlreiche Projekte aus dem Open Call rollen einen Teppich in der Region aus und bilden das tragende Fundament der WDC 2026, entwickelt von Menschen aus der Region, von Institutionen und Vereinen – von Frankfurt bis Darmstadt, von Wiesbaden bis Offenbach.

Die Schwerpunkte des Programms

Durch das Jahr bewegt sich unser Programm entlang verschiedener Schwerpunkte. Diese greifen Themen aus dem Alltag auf, geben dem Programm eine lebendige Struktur und machen verschiedene Dimensionen von Design erlebbar.

Projekt-Highlights aus der Region

WDC-Events mit regionalem und internationalem Fokus