©Khürt WilliamsÖffentlich – Räume der Stadt für alle
Auftakt-Symposium
Das Symposium regt an über einen erweiterten Begriff des öffentlichen Raums für die offene Gesellschaft nachzudenken und ihn als wichtiges Gestaltungsthema zu verstehen.
Dabei geht es nicht nur um öffentliche Räume im rechtlichen Sinn, sondern auch um Räume, die die allgemein zugänglich sind und besondere, für das Zusammenleben wichtige Angebote machen – um Gemeinschaft zu erleben, Austausch zu pflegen, sich der eigenen Rolle in der Gesellschaft zu versichern. Das können Räume sein, die für eine bestimmte Gruppe oder für ein bestimmtes Programm vorgesehen werden, die so Schutzräume für eine Community oder für festgelegte Nutzungen bieten, im Innen- wie im Außenraum: Kirchen, Kioske, Bibliotheken, Park- oder Sportplätze etwa. Deren Rolle wird sichtbar gemacht, um sie stärken und deren Angebote erweitern zu können. In einer Kooperation mit den Hochschulen der Region wird diese Vielfalt öffentlicher Räume untersucht, analysiert und visualisiert werden.
Das Symposium bietet eine Zusammenschau von Zugängen zum Thema und zum Umgang mit den sich daraus ergebenden Fragestellungen. Dabei wird das Wechselspiel aus Raum und Gemeinschaft aus verschiedensten Perspektiven in den Blick genommen.
Mit:
- Jan Fries Urbanist, Bauwende-Aktivist, Regionalplaner, München | Spazieren, Spekulieren, Kartieren & Aktivistisches Aneignen von Raumpotenzialen
- Ragna Körby Stadtumbau + Ortserneuerung, Offenbach/Kaiserslautern | Bibliotheken: Von Dritten, Vierten und Fünften Orten
- Aida Nejad Studio Malta, Stuttgart | Der öffentliche Raum aus (post-)migrantischer Perspektive
- Dagmar Pelger coopdisco, Berlin & Hochschule Anhalt, Dessau | Soziokulturelle Orte als Spatial Commons
- Lisa Marie Zander, projektbüro, Hamburg | Bestand, Alltag, Gebrauch. Das Potenzial der Stadt
Die Teilnahme am Symposium steht allen Interessierten offen, auch außerhalb der Hochschule. Es ist keine Anmeldung erforderlich
Nur wenige Parkplätze vor Ort vorhanden


