Hier stellen wir Euch unsere Kooperationen vor. Mit vielen weiteren sind wir im Gespräch und erweitern diese Seite zunehmend. Manche Projekte sind einmalig, andere fortlaufend.
Hessischer Architektentag 2024
Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen
Hessischer Architektentag, © AKH / Andreas Henn
Der Hessische Architektentag, die jährliche Konferenz der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, widmete sich 2024 unter dem Motto Gemeinschaft(lich) Bauen – Dritte Orte für Stadt und Land neuen Tendenzen im Bauwesen: Kollektive, Genossenschaften und die Vision der „gerechten Stadt“ treten vermehrt in den Vordergrund.
Bei der Konferenz diskutierten nationale und internationale Expert:innen Lösungen für nachhaltige Städte und gemeinwohlorientierte Daseinsvorsorge. Dabei standen Dritte Orte im Fokus – offene Räume für Begegnung und Teilhabe. Solche Räume können den sozialen Zusammenhalt in Zeiten von Krisen und gesellschaftlicher Spaltung stärken.
Frankfurt Next Generation
Polytechnische Gesellschaft
Wie sieht ein lebenswertes Frankfurt für kommende Generationen in und nach 2035 aus? Welche Maßnahmen sind heute erforderlich, um diese Vision zu verwirklichen? Können wir nachhaltige Alternativen zu unserer bisherigen Lebensweise finden?
Frankfurt Next Generation versteht sich als Bewegung, die Bürger:innen mobilisiert, um gemeinsam über Antworten auf diese Fragen nachzudenken und konkrete Projekte anzupacken. Das Ziel ist, die vielfältigen Handlungsspielräume der Stadtgesellschaft zu nutzen, um die Zukunft gemeinsam und vernetzt zu gestalten. Am besten funktioniert das, wenn man eine Vorstellung davon hat, wie die Zukunft sein soll. Durch die Entwicklung eines zukunftsfähigen Narrativs und Leuchtturmprojekten dazu soll dies gelingen.
Wir wissen, niemand kann alle Probleme alleine lösen – Synergien weiter zu stärken, Vernetzung möglich zu machen und als Plattform für unterschiedlichste Akteure zu dienen, das möchte FNG leisten.
Neben Online-Beteiligung, Workshops und Think-Tanks fand im September 2024 ein zweitägiges Zukunftsfestival statt: hier kamen Expert:innen und Bürger:innen zusammen, um sich genau mit diesen Themen zu beschäftigen. So war das Festival ein Ort des Austauschs, der Vernetzung und der Inspiration – und es hat deutlich gemacht, dass die Zukunft Frankfurts aktiv und gemeinschaftlich gestaltet werden kann. Dabei ging es unter anderem um mehr Grün, zukunftsgerechte Mobilität und kulturelle Vielfalt.
see-Conference
© Scholz & Volkmer
Die see-Conference kreiert Bilder der Zukunft: Auf der jährlichen Konferenz geht es um Nachhaltigkeit, visuelle Kommunikation und zukunftsweisendes Design. Seit 2006 findet die Konferenz in Wiesbaden statt und bringt Menschen und Aktivist:innen aus Design, Kunst und Wissenschaft zusammen, die Ideen und Projekte für eine lebenswerte Zukunft vorstellen.
Die 17. see-Conference widmet sich am 26. und 27. April 2025 dem Thema Design for Democracy. Atmospheres for a better life. Die auf der Konferenz entwickelten Ideen und Projekte fließen idealerweise in das Programm der World Design Capital 2026 ein.
A Step Ahead
Mathildenhöhe Darmstadt
Die Mathildenhöhe Darmstadt ist ein einzigartiges architektonisches Ensemble der Frühmoderne und zählt seit 2021 zum UNESCO-Welterbe. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Stätte als Künstlerkolonie gegründet, und 2026 feiert sie mit der Ausstellung A Step Ahead – Mathildenhöhe Darmstadt at 125 das 125-jährige Jubiläum der ersten bahnbrechenden Ausstellung von 1901.
Die Schau erinnert an die Gestaltung und das visionäre Design der Darmstädter Kulturschaffenden und verknüpft historische und zukunftsweisende Ansätze. Neben neuartigen Materialien und automatischen Anpassungs-Technologien soll die Ausstellung – anhand des heute erweiterten Designbegriffs – Menschen dazu inspirieren, den aktuellen Herausforderungen ihres Lebens einen Schritt voraus zu sein und sich eine bessere, gesündere und gerechtere Zukunft vorzustellen.
Kulturcampus: Vision 31
Kulturcampus © Felix Krumbholz
Die Vision 31 entwickelt eine Zwischennutzung für den Kulturcampus Frankfurt in Bockenheim, der auf dem ehemaligen Universitätsgelände entstehen soll. Unter dem Titel Kulturcampus sollen diverse Kultureinrichtungen, unter anderem die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK), dorthin umziehen.
Trotz deutlicher Verzögerungen und fortlaufender Diskussionen sind einige Initiativen bereits auf dem Kulturcampus aktiv: Sie erproben sinnvolle Nutzungsmöglichkeiten, laden Bürger:innen zur Mitgestaltung ein und nutzen den Leerstand für soziale und ökologische Transformationen.
Die Projektpartner der Vision 31 sind: Offenes Haus der Kulturen, Making Frankfurt, Frankfurt University of Applied Sciences, Kulturdezernat der Stadt Frankfurt.
Kulturort Walhalla
Landeshauptstadt Wiesbaden
© René Schenkel
In Wiesbaden erwacht das historische Walhalla-Theater zu neuem Leben! Das 1897 erbaute Einzelkulturdenkmal wird nicht nur saniert, um seine beeindruckende Architektur zu bewahren, sondern auch in einen pulsierenden Kulturtreffpunkt für alle Generationen verwandelt. Künftig bietet das Walhalla auf seinen verschiedenen Etagen Raum für ein vielfältiges Programm – von Festivals und Lesungen über Kino- und Tanzabende sowie Konzerte bis hin zu Kinder- und Jugendveranstaltungen.
Dieses Kulturprojekt der Landeshauptstadt Wiesbaden entsteht in enger Zusammenarbeit des Dezernats des Oberbürgermeisters und der Stadtentwicklungsgesellschaft mit den Architekten Waechter + Waechter & Wenzel + Wenzel und der lokalen sowie überregionalen Kulturszene und verspricht, ein neues Herzstück Wiesbadens zu werden.
VAIRPLAY
VAIR e. V. in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Gestaltung Offenbach u. a.
© Amelie Mattas, David Wellen, Daniel Wolff-Franke, Ron Behringer
Unter der Kaiserleibrücke in Offenbach entsteht ein einzigartiger, inklusiver Sport- und Kulturpark – der erste seiner Art in der Region. Statt Autos können sich hier zukünftig Menschen bewegen, zusammenkommen und Spaß haben. Der barrierefreie Zugang macht den Park für alle zugänglich, und das Gelände von rund 10.000 m² bietet einen großzügigen, lebendigen Treffpunkt.
Das Projekt VAIRPLAY unterstützt den Sportentwicklungsplan Offenbachs und setzt neue Maßstäbe für die Freizeitgestaltung im öffentlichen Raum. In Zusammenarbeit mit VAIR e. V. entwarfen Studierende der Hochschule für Gestaltung Offenbach 2023 verschiedene Konzepte für das Gelände, die ab 2025 umgesetzt werden. Hiermit wird ein inspirierender Ort entstehen, der Offenbach und Frankfurt näher zusammenbringt und zugleich das Stadtbild und das Gemeinschaftsgefühl stärkt.
Barcamp Rhein-Main
© Stanislav Müller
BarCamps funktionieren ganz anders als klassische Konferenzen: Nur Datum und Ort stehen fest, die Themen der einzelnen Sessions bestimmen die Besucher:innen selbst. Spannend sind BarCamps auch wegen des Publikums. Hier treffen sich zum Beispiel interessierte Laien und Software-Profis mit Blogger:innen und Start-up-Gründer:innen, um sich auszutauschen und voneinander zu lernen – detailreich und ohne Verkaufsambitionen.
Auch thematisch ist die Veranstaltung nicht eingeschränkt, Menschen aus allen Branchen mit ganz unterschiedlichen Expertisen sind willkommen. Für 2025 ist das nächste Barcamp Rhein-Main geplant!
Demokratiedeckel
Demokratiedeckel e. V.
Mit den Demokratiedeckeln mischen sich anregende Fragen unter die Getränke: Die bedruckten Bierdeckel wollen Diskussionen entfachen und Menschen einladen, ihre unterschiedlichen Standpunkte in Kneipen, Cafés oder Schulen auszutauschen.
Gegründet 2022 von 10 jungen Menschen ist Demokratiedeckel e.V. ein Verein, der den Dialog in der Gesellschaft fördern möchte. Für das El Barrio 2024 wurde die WDC 2026-Demokratiedeckel-Edition entwickelt und erstmals für das Drinks for Democracy-Format eingesetzt.
Wohnprojekt Kolle
Hausprojekt Kolle GmbH
Wohnprojekt Kolle © LEA Hessen / Gerauer
Das Wohnprojekt Kolle bietet in Frankfurt-Griesheim 42 Menschen langfristig bezahlbaren, gemeinschaftlichen Wohnraum. Als Teil des Mietshäuser Syndikats bleibt das Gebäude im gemeinschaftlichen Besitz und entzieht sich dem konventionellen Mietmarkt. Die Gruppe legt Wert auf Flexibilität in der Gestaltung der Wohnformen: Modulare Flächen des Neubaus können an sich verändernde Lebensumstände und neue Mitbewohner:innen angepasst werden. Neben großzügigen Gemeinschaftsräumen entsteht hier auch Raum für externe Initiativen und Projekte.
Woche der Meinungsfreiheit
An der Woche der Meinungsfreiheit beteiligen sich deutschlandweit unterschiedliche Akteur:innen: Buchhandlungen, Verlage, Menschenrechts- und zivilgesellschaftliche Organisationen sowie kulturelle Institutionen gestalten ihren eigenen Beitrag – für ihre eigene lokale Community. Die Vielfalt reicht von Lesungen bis zu Performances und schafft Plattformen für Dialog, Toleranz und Meinungsvielfalt. So finden landesweit gleichzeitig verschiedene Events in der Aktionswoche statt.
Eine interaktive Website vereinfacht die Eventorganisation und macht alle Beiträge leicht zugänglich. Vom 3. bis zum 10. Mai 2025 wird zum 5. Mal die Bedeutung der freien Meinungsäußerung für eine offene und demokratische Gesellschaft in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, diesmal unter dem Motto Streiten? Unbedingt!
Rhein-Main-Connection (RMC)
Alex Simonov
Entlang von U-Bahn-Linien, Tramstrecken und Busrouten stellt das Dokumentarfilm-Projekt Rhein-Main-Connection Kunst- und Kulturschaffende des Rhein-Main-Gebiets vor. Gemeinsam mit der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) will RMC den öffentlichen Nahverkehr als Plattform für Kultur nutzen und die Verflechtungen und Verbindungen in der Region stärken. Interviews mit etablierten Museen bis hin zu Underground-Künstler:innen geben die Vielfalt der lokalen Kunstszene wieder. Die Veröffentlichung auf Social Media soll vor allem auch jüngere Menschen und Subkulturen ansprechen.
Weitere Kooperationen:
Hier stellen wir Euch unsere Kooperationen vor. Mit vielen weiteren sind wir im Gespräch und erweitern diese Seite zunehmend. Manche Projekte sind einmalig, andere fortlaufend.
Hessischer Architektentag 2024
Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen
Hessischer Architektentag, © AKH / Andreas Henn
Der Hessische Architektentag, die jährliche Konferenz der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, widmete sich 2024 unter dem Motto Gemeinschaft(lich) Bauen – Dritte Orte für Stadt und Land neuen Tendenzen im Bauwesen: Kollektive, Genossenschaften und die Vision der „gerechten Stadt“ treten vermehrt in den Vordergrund.
Bei der Konferenz diskutierten nationale und internationale Expert:innen Lösungen für nachhaltige Städte und gemeinwohlorientierte Daseinsvorsorge. Dabei standen Dritte Orte im Fokus – offene Räume für Begegnung und Teilhabe. Solche Räume können den sozialen Zusammenhalt in Zeiten von Krisen und gesellschaftlicher Spaltung stärken.
Frankfurt Next Generation
Polytechnische Gesellschaft
Wie sieht ein lebenswertes Frankfurt für kommende Generationen in und nach 2035 aus? Welche Maßnahmen sind heute erforderlich, um diese Vision zu verwirklichen? Können wir nachhaltige Alternativen zu unserer bisherigen Lebensweise finden?
Frankfurt Next Generation versteht sich als Bewegung, die Bürger:innen mobilisiert, um gemeinsam über Antworten auf diese Fragen nachzudenken und konkrete Projekte anzupacken. Das Ziel ist, die vielfältigen Handlungsspielräume der Stadtgesellschaft zu nutzen, um die Zukunft gemeinsam und vernetzt zu gestalten. Am besten funktioniert das, wenn man eine Vorstellung davon hat, wie die Zukunft sein soll. Durch die Entwicklung eines zukunftsfähigen Narrativs und Leuchtturmprojekten dazu soll dies gelingen.
Wir wissen, niemand kann alle Probleme alleine lösen – Synergien weiter zu stärken, Vernetzung möglich zu machen und als Plattform für unterschiedlichste Akteure zu dienen, das möchte FNG leisten.
Neben Online-Beteiligung, Workshops und Think-Tanks fand im September 2024 ein zweitägiges Zukunftsfestival statt: hier kamen Expert:innen und Bürger:innen zusammen, um sich genau mit diesen Themen zu beschäftigen. So war das Festival ein Ort des Austauschs, der Vernetzung und der Inspiration – und es hat deutlich gemacht, dass die Zukunft Frankfurts aktiv und gemeinschaftlich gestaltet werden kann. Dabei ging es unter anderem um mehr Grün, zukunftsgerechte Mobilität und kulturelle Vielfalt.
see-Conference
© Scholz & Volkmer
Die see-Conference kreiert Bilder der Zukunft: Auf der jährlichen Konferenz geht es um Nachhaltigkeit, visuelle Kommunikation und zukunftsweisendes Design. Seit 2006 findet die Konferenz in Wiesbaden statt und bringt Menschen und Aktivist:innen aus Design, Kunst und Wissenschaft zusammen, die Ideen und Projekte für eine lebenswerte Zukunft vorstellen.
Die 17. see-Conference widmet sich am 26. und 27. April 2025 dem Thema Design for Democracy. Atmospheres for a better life. Die auf der Konferenz entwickelten Ideen und Projekte fließen idealerweise in das Programm der World Design Capital 2026 ein.
A Step Ahead
Mathildenhöhe Darmstadt
Die Mathildenhöhe Darmstadt ist ein einzigartiges architektonisches Ensemble der Frühmoderne und zählt seit 2021 zum UNESCO-Welterbe. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Stätte als Künstlerkolonie gegründet, und 2026 feiert sie mit der Ausstellung A Step Ahead – Mathildenhöhe Darmstadt at 125 das 125-jährige Jubiläum der ersten bahnbrechenden Ausstellung von 1901.
Die Schau erinnert an die Gestaltung und das visionäre Design der Darmstädter Kulturschaffenden und verknüpft historische und zukunftsweisende Ansätze. Neben neuartigen Materialien und automatischen Anpassungs-Technologien soll die Ausstellung – anhand des heute erweiterten Designbegriffs – Menschen dazu inspirieren, den aktuellen Herausforderungen ihres Lebens einen Schritt voraus zu sein und sich eine bessere, gesündere und gerechtere Zukunft vorzustellen.
Kulturcampus: Vision 31
Kulturcampus © Felix Krumbholz
Die Vision 31 entwickelt eine Zwischennutzung für den Kulturcampus Frankfurt in Bockenheim, der auf dem ehemaligen Universitätsgelände entstehen soll. Unter dem Titel Kulturcampus sollen diverse Kultureinrichtungen, unter anderem die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK), dorthin umziehen.
Trotz deutlicher Verzögerungen und fortlaufender Diskussionen sind einige Initiativen bereits auf dem Kulturcampus aktiv: Sie erproben sinnvolle Nutzungsmöglichkeiten, laden Bürger:innen zur Mitgestaltung ein und nutzen den Leerstand für soziale und ökologische Transformationen.
Die Projektpartner der Vision 31 sind: Offenes Haus der Kulturen, Making Frankfurt, Frankfurt University of Applied Sciences, Kulturdezernat der Stadt Frankfurt.
Kulturort Walhalla
Landeshauptstadt Wiesbaden
© René Schenkel
In Wiesbaden erwacht das historische Walhalla-Theater zu neuem Leben! Das 1897 erbaute Einzelkulturdenkmal wird nicht nur saniert, um seine beeindruckende Architektur zu bewahren, sondern auch in einen pulsierenden Kulturtreffpunkt für alle Generationen verwandelt. Künftig bietet das Walhalla auf seinen verschiedenen Etagen Raum für ein vielfältiges Programm – von Festivals und Lesungen über Kino- und Tanzabende sowie Konzerte bis hin zu Kinder- und Jugendveranstaltungen.
Dieses Kulturprojekt der Landeshauptstadt Wiesbaden entsteht in enger Zusammenarbeit des Dezernats des Oberbürgermeisters und der Stadtentwicklungsgesellschaft mit den Architekten Waechter + Waechter & Wenzel + Wenzel und der lokalen sowie überregionalen Kulturszene und verspricht, ein neues Herzstück Wiesbadens zu werden.
VAIRPLAY
VAIR e. V. in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Gestaltung Offenbach u. a.
© Amelie Mattas, David Wellen, Daniel Wolff-Franke, Ron Behringer
Unter der Kaiserleibrücke in Offenbach entsteht ein einzigartiger, inklusiver Sport- und Kulturpark – der erste seiner Art in der Region. Statt Autos können sich hier zukünftig Menschen bewegen, zusammenkommen und Spaß haben. Der barrierefreie Zugang macht den Park für alle zugänglich, und das Gelände von rund 10.000 m² bietet einen großzügigen, lebendigen Treffpunkt.
Das Projekt VAIRPLAY unterstützt den Sportentwicklungsplan Offenbachs und setzt neue Maßstäbe für die Freizeitgestaltung im öffentlichen Raum. In Zusammenarbeit mit VAIR e. V. entwarfen Studierende der Hochschule für Gestaltung Offenbach 2023 verschiedene Konzepte für das Gelände, die ab 2025 umgesetzt werden. Hiermit wird ein inspirierender Ort entstehen, der Offenbach und Frankfurt näher zusammenbringt und zugleich das Stadtbild und das Gemeinschaftsgefühl stärkt.
Barcamp Rhein-Main
© Stanislav Müller
BarCamps funktionieren ganz anders als klassische Konferenzen: Nur Datum und Ort stehen fest, die Themen der einzelnen Sessions bestimmen die Besucher:innen selbst. Spannend sind BarCamps auch wegen des Publikums. Hier treffen sich zum Beispiel interessierte Laien und Software-Profis mit Blogger:innen und Start-up-Gründer:innen, um sich auszutauschen und voneinander zu lernen – detailreich und ohne Verkaufsambitionen.
Auch thematisch ist die Veranstaltung nicht eingeschränkt, Menschen aus allen Branchen mit ganz unterschiedlichen Expertisen sind willkommen. Für 2025 ist das nächste Barcamp Rhein-Main geplant!
Demokratiedeckel
Demokratiedeckel e. V.
Mit den Demokratiedeckeln mischen sich anregende Fragen unter die Getränke: Die bedruckten Bierdeckel wollen Diskussionen entfachen und Menschen einladen, ihre unterschiedlichen Standpunkte in Kneipen, Cafés oder Schulen auszutauschen.
Gegründet 2022 von 10 jungen Menschen ist Demokratiedeckel e.V. ein Verein, der den Dialog in der Gesellschaft fördern möchte. Für das El Barrio 2024 wurde die WDC 2026-Demokratiedeckel-Edition entwickelt und erstmals für das Drinks for Democracy-Format eingesetzt.
Wohnprojekt Kolle
Hausprojekt Kolle GmbH
Wohnprojekt Kolle © LEA Hessen / Gerauer
Das Wohnprojekt Kolle bietet in Frankfurt-Griesheim 42 Menschen langfristig bezahlbaren, gemeinschaftlichen Wohnraum. Als Teil des Mietshäuser Syndikats bleibt das Gebäude im gemeinschaftlichen Besitz und entzieht sich dem konventionellen Mietmarkt. Die Gruppe legt Wert auf Flexibilität in der Gestaltung der Wohnformen: Modulare Flächen des Neubaus können an sich verändernde Lebensumstände und neue Mitbewohner:innen angepasst werden. Neben großzügigen Gemeinschaftsräumen entsteht hier auch Raum für externe Initiativen und Projekte.
Woche der Meinungsfreiheit
An der Woche der Meinungsfreiheit beteiligen sich deutschlandweit unterschiedliche Akteur:innen: Buchhandlungen, Verlage, Menschenrechts- und zivilgesellschaftliche Organisationen sowie kulturelle Institutionen gestalten ihren eigenen Beitrag – für ihre eigene lokale Community. Die Vielfalt reicht von Lesungen bis zu Performances und schafft Plattformen für Dialog, Toleranz und Meinungsvielfalt. So finden landesweit gleichzeitig verschiedene Events in der Aktionswoche statt.
Eine interaktive Website vereinfacht die Eventorganisation und macht alle Beiträge leicht zugänglich. Vom 3. bis zum 10. Mai 2025 wird zum 5. Mal die Bedeutung der freien Meinungsäußerung für eine offene und demokratische Gesellschaft in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, diesmal unter dem Motto Streiten? Unbedingt!
Rhein-Main-Connection (RMC)
Alex Simonov
Entlang von U-Bahn-Linien, Tramstrecken und Busrouten stellt das Dokumentarfilm-Projekt Rhein-Main-Connection Kunst- und Kulturschaffende des Rhein-Main-Gebiets vor. Gemeinsam mit der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) will RMC den öffentlichen Nahverkehr als Plattform für Kultur nutzen und die Verflechtungen und Verbindungen in der Region stärken. Interviews mit etablierten Museen bis hin zu Underground-Künstler:innen geben die Vielfalt der lokalen Kunstszene wieder. Die Veröffentlichung auf Social Media soll vor allem auch jüngere Menschen und Subkulturen ansprechen.
Weitere Kooperationen: