Mit dem Thema Design for Democracy. Atmospheres for a better life trägt die Region Frankfurt RheinMain den Titel World Design Capital® 2026. Unser Motto Gestalten wir, wie wir leben wollen. ist eine Einladung zur aktiven Beteiligung an der Gestaltung unserer Lebensräume und unserer Demokratie.
Was bedeutet der Titel World Design Capital®?
Alle 2 Jahre wird der Titel World Design Capital® (WDC) von der World Design Organization® (WDO) verliehen, um Städte für ihren Einsatz zur Förderung von Design in wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und ökologischen Bereichen zu unterstützen. Mit einem einjährigen Veranstaltungsprogramm präsentiert die ausgezeichnete Stadt Beispiele für faire, nachhaltige und innovative Designlösungen, die die Lebensqualität verbessern können. Zu den Städten, die den Titel bereits trugen, gehören Turin (Italien) im Jahre 2008, Seoul (Südkorea) 2010, Helsinki (Finnland) 2012, Kapstadt (Südafrika) 2014, Taipeh (Taiwan) 2016, Mexiko-Stadt (Mexiko) 2018, Lille Metropole (Frankreich) 2020, Valencia (Spanien) im Jahr 2022 und San Diego (USA)/Tijuana (Mexiko) 2024. Die Region Frankfurt RheinMain wird World Design Capital 2026.
Was ist die World Design Organization® (WDO)?
Die World Design Organization (WDO)® ist eine internationale Nichtregierungsorganisation und das internationale Sprachrohr für Industriedesign. Die Organisation setzt sich für Design für eine bessere Welt ein, indem sie das Wissen über durch Industriedesign motivierte Innovationen fördert und weitergibt, die die wirtschaftliche, soziale, kulturelle und ökologische Lebensqualität verbessern. Heute zählt die WDO über 215 Mitgliedsorganisationen, die Tausende von Industriedesigner:innen in aller Welt vertreten.
Mehr Informationen dazu findet ihr auf www.WDO.org
Was verstehen wir unter Design for Democracy?
Design bedeutet mehr als das Entwerfen von schönen Produkten oder Grafiken. Design hat die Kraft, kollektive Prozesse zu gestalten, inklusive Lösungen zu entwickeln und sozialen Wandel herbeizuführen.
Unter der Devise Design for Democracy. Atmospheres for a better life werden wir in der Region Frankfurt RheinMain ein internationales Zentrum und eine Bewegung für Design schaffen – nachhaltig und partizipativ. Dabei sollen Initiativen und Projekte entstehen, die den Zusammenhalt der Region stärken, die Qualität unseres Zusammenlebens verbessern sowie die Demokratie stärken – und das über das Projektjahr 2026 hinaus. In 10 Handlungsfeldern widmen wir uns den großen Herausforderungen unserer Zeit. HIER findet Ihr die Handlungsfelder genauer beschrieben und passende Beispiele dazu.
Handlungsfelder:
Arbeiten
Bauen & Wohnen
Bildung
Industrie
Konsum
Kultur & Medien
Mobilität
Öffentlicher Raum
Gesundheit
Sport
Was meinen wir mit Atmospheres for a better life?
Atmospheres for a better life spielt ganz konkret auf die Atmosphäre unseres Planeten als Grundlage allen Lebens an. Außerdem wollen wir eine Atmosphäre schaffen, in der Engagement und Experimentierfreude zu neuen Ideen führen, damit sich etwas verändern kann. Und andererseits meint Atmosphäre etwas Zwischenmenschliches – etwas, das mit Stimmung zu tun hat. Wir alle spüren, was eine gute Atmosphäre in einem Innenraum ausmacht. Wir erkennen es anhand der Gespräche, die wir führen, ob wir eher offen und kommunikativ oder verschlossen und zurückhaltend sind. Ähnliches gilt für die Atmosphäre von öffentlichen Plätzen. Laden diese zum Verweilen und zum Austausch ein? Kümmere ich mich um sie oder lasse ich meinen Müll liegen, weil sie mich nicht berühren? Dabei ist der öffentliche Raum doch einer der wenigen Orte, an dem Menschen mit unterschiedlichen Hintergründe aufeinander treffen. Wenn wir den öffentlichen Raum zusammen gestalten, ergeben sich neue Möglichkeiten der Begegnung. Design for Democracy. Atmospheres for a better life ist also auch eine Einladung zur aktiven Beteiligung an der Gestaltung unserer Lebensräume und unserer Demokratie.
Was bedeutet Gestalten wir, wie wir leben wollen?
Eine gesunde Demokratie braucht uns alle – dasselbe gilt auch für das Programm der World Design Capital 2026. Wir wollen euch mit WDC 2026 eine öffentliche Plattform für Eure Projekte und Ideen geben. Eine Plattform, die Euch ermöglicht, Projekte zu präsentieren, kollaborativ weiterzuentwickeln und in die Tat umzusetzen, eine Plattform für Begegnung und Austausch.
Was passiert bis 2026?
Die World Design Capital 2026 beginnt schon vor 2026, denn unsere gemeinsame Reise und Arbeitsprozesse sind schon gestartet! Der Open Call 2024 war eine erste Einladung zur Beteiligung am Programm der WDC 2026, weitere Open Calls werden folgen. Bis Ende 2024 entwickeln wir das umfassende Programm, das Eure Projektideen und weitere selbstgeplante Programmpunkte umfasst. Im Februar 2025 veröffentlichen wir das Programm und bieten weitere Angebote für Vernetzung und Begegnung an. 2025 nutzen wir zur gemeinsamen Weiterentwicklung, Konkretisierung der Projektideen und Vorbereitung. 2026 folgt der Höhepunkt, das Jahr der World Design Capital 2026, in dem alle Projekte stattfinden und der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Was ist der Open Call 2024?
Mit dem Open Call 2024 haben wir Euch eingeladen, Teil der WDC 2026 zu werden. Über 1.000 Ideen, Vorschläge und Angebote aus der Region sind bei uns eingegangen. Die folgenden Mitmach-Möglichkeiten stehen Euch momentan offen: Raum bieten und Unterstützen.
Weitere Informationen zum Mitmachen findet ihr hier:
Wer steckt hinter der World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026?
Die Träger:innen von World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026 sind die Stadt Frankfurt unter Federführung des Dezernats für Kultur und Wissenschaft und der Kulturfonds Frankfurt RheinMain sowie das Land Hessen, in Vertretung des Ministerpräsidenten Boris Rhein. Die Bewerbung basiert auf einer Initiative der Werkbundakademie Darmstadt in den Jahren 2014 bis 2020. Für diese Bewerbungsphase von 2021 bis 2023 wurde die Design FRM gGmbH gegründet, welche das Projekt nun federführend realisiert. Das Projektbüro der World Design Capital 2026 befindet sich momentan im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main.
In welchen Bereichen ist die WDC 2026 aktiv?
Wir haben 10 Handlungsfelder für Design for Democracy definiert. Diese Felder drücken unserer Meinung nach besonders gut die Herausforderungen und Bedarfe der Menschen im Rhein-Main-Gebiet ab: Arbeiten, Bauen und Wohnen, Bildung, Gesundheit, Industrie, Konsum, Kultur und Medien, Mobilität, öffentlicher Raum, Sport.
Wie hoch sind die Projekt-Fördergelder der WDC 2026 und wie werden sie vergeben?
Aktuell sind ca. ⅓ des Gesamtbudgets, das aus öffentlichen Geldern des Landes Hessen, der Stadt Frankfurt am Main und des Kulturfonds Frankfurt RheinMain gespeist wird, für die direkte Weitergabe an die Projekte der WDC 2026 eingeplant. Dabei handelt es sich um ca. 4,5 Mio Euro, die 1:1 als (Co-)Finanzierung für die Projektumsetzungen weitergereicht werden sollen. Die Personalkosten, Kommunikation, Organisation von Programmreihen, eigene Veranstaltungen der WDC 2026 uvm. zahlen indirekt ebenfalls auf alle geplanten Projekte und Orte in der Region Frankfurt RheinMain ein. Der Prozess, wie das Programm entstehen wird, basiert in einem ersten grundlegenden Schritt auf Partizipation und nicht auf Top-Down-Entscheidungen. Das WDC 2026 Programmteam orientiert sich in der Planung am Thema Design for Democracy und hat deshalb den Open Call 2024 als Suchbewegung an den Anfang der Programmplanung gesetzt. Kuratiert wird zunächst der Prozess, in einem zweiten Schritt folgt das Programm. Parallel zum Open Call 2024 wird die WDC 2026 im Blick behalten, dass alle Städte und Kommunen der Region, aber eben auch diverse Zielgruppen, im Programm vertreten sind. Das WDC 2026 Team wird daher im Anschluss an den Open Call 2024 in die kuratorische Arbeit starten, Einladungen aussprechen und weitere Calls ausschreiben, die zur Teilnahme auffordern, damit am Ende ein ausgeglichenes, diverses Programm zusammenkommt, von dem alle möglichst gleichermaßen profitieren können.
Wer entscheidet über die beim Open Call 2024 eingereichten Projektideen?
Die Bearbeitung des Open Calls 2024 sieht aktuell den folgenden Prozess vor:
Ihr könnt außerdem immer mit dem Team der WDC 2026 in den Austausch gehen. Dafür gibt es fortlaufend weitere Formate, die ein Mitwirken, Diskutieren und Informieren möglich machen.
Wie werden die Projekt-Fördergelder weitergereicht und wie hoch sind die Beträge für die einzelnen Projekte?
Aktuell fällt es uns schwer, alle Fragen im Detail zu beantworten, da wir die Antworten selber noch nicht kennen und keine falschen Erwartungen erzeugen wollen. Unser Ziel ist es, möglichst niedrigschwellige Förderrichtlinien umsetzen zu können. Dazu sind wir derzeit im intensiven Austausch mit unseren Träger:innen, damit so viel und so einfach wie möglich gefördert und kooperiert werden kann. Wir arbeiten im Hintergrund auf Hochtouren daran und planen, dass wir Anfang 2025 eine Richtlinie zur Vergabe der ca. 4,5 Mio veröffentlichen können. Entschieden ist aber jetzt schon, dass es keine Vollfinanzierung von Projektideen geben wird. Ein Eigenanteil wird immer zu leisten sein. Als großes, innovatives Projekt geht die WDC 2026 auf noch unbekannten Pfaden – dabei sind wir auch von anderen abhängig. Partizipationsprozesse und Teilhabe erfordern Ergebnisoffenheit. Die WDC 2026 wünscht sich einen möglichst offenen Prozess, der zusammen gestaltet werden soll. Das erfordert auch, die Momente auszuhalten und anzunehmen, in denen der Prozess diese Offenheit hat und noch keine konkreten Ergebnisse abwirft.
Weitere Fragen?
Wann kann ich eigene Projektideen einreichen?
Unser erster Open Call ist abgeschlossen. Weitere Informationen zu aktuellen Mitmach-Möglichkeiten findet Ihr hier:
Wie kann ich an einer Online-Sprechstunde teilnehmen?
Wir bieten Euch jeden Montag um 17:00 Uhr eine Online-Sprechstunde an. Dort könnt Ihr alle Fragen stellen. Zur Anmeldung geht es hier:
Ich möchte gerne Teil des Teams werden! Habt ihr freie Stellen?
Wir suchen immer wieder neue Kolleg:innen. Die aktuellen Stellenausschreibungen findest Du hier:
An wen kann ich mich mit weiteren Fragen wenden?
Schreibe uns bitte eine E-Mail an hello@wdc2026.org – wir leiten diese an die entsprechende Person in unserem Team weiter.
Wo finde ich regelmäßige Updates zu euren Veranstaltungen und Angeboten?
Meldet Euch jederzeit für unseren Newsletter an oder schaut bei Instagram vorbei! Auch auf unserer Webseite www.wdc2026.org halten wir Euch auf dem Laufenden.
Mit dem Thema Design for Democracy. Atmospheres for a better life trägt die Region Frankfurt RheinMain den Titel World Design Capital® 2026. Unser Motto Gestalten wir, wie wir leben wollen. ist eine Einladung zur aktiven Beteiligung an der Gestaltung unserer Lebensräume und unserer Demokratie.
Was bedeutet der Titel World Design Capital®?
Alle 2 Jahre wird der Titel World Design Capital® (WDC) von der World Design Organization® (WDO) verliehen, um Städte für ihren Einsatz zur Förderung von Design in wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und ökologischen Bereichen zu unterstützen. Mit einem einjährigen Veranstaltungsprogramm präsentiert die ausgezeichnete Stadt Beispiele für faire, nachhaltige und innovative Designlösungen, die die Lebensqualität verbessern können. Zu den Städten, die den Titel bereits trugen, gehören Turin (Italien) im Jahre 2008, Seoul (Südkorea) 2010, Helsinki (Finnland) 2012, Kapstadt (Südafrika) 2014, Taipeh (Taiwan) 2016, Mexiko-Stadt (Mexiko) 2018, Lille Metropole (Frankreich) 2020, Valencia (Spanien) im Jahr 2022 und San Diego (USA)/Tijuana (Mexiko) 2024. Die Region Frankfurt RheinMain wird World Design Capital 2026.
Was ist die World Design Organization® (WDO)?
Die World Design Organization (WDO)® ist eine internationale Nichtregierungsorganisation und das internationale Sprachrohr für Industriedesign. Die Organisation setzt sich für Design für eine bessere Welt ein, indem sie das Wissen über durch Industriedesign motivierte Innovationen fördert und weitergibt, die die wirtschaftliche, soziale, kulturelle und ökologische Lebensqualität verbessern. Heute zählt die WDO über 215 Mitgliedsorganisationen, die Tausende von Industriedesigner:innen in aller Welt vertreten.
Mehr Informationen dazu findet ihr auf www.WDO.org
Was verstehen wir unter Design for Democracy?
Design bedeutet mehr als das Entwerfen von schönen Produkten oder Grafiken. Design hat die Kraft, kollektive Prozesse zu gestalten, inklusive Lösungen zu entwickeln und sozialen Wandel herbeizuführen.
Unter der Devise Design for Democracy. Atmospheres for a better life werden wir in der Region Frankfurt RheinMain ein internationales Zentrum und eine Bewegung für Design schaffen – nachhaltig und partizipativ. Dabei sollen Initiativen und Projekte entstehen, die den Zusammenhalt der Region stärken, die Qualität unseres Zusammenlebens verbessern sowie die Demokratie stärken – und das über das Projektjahr 2026 hinaus. In 10 Handlungsfeldern widmen wir uns den großen Herausforderungen unserer Zeit. HIER findet Ihr die Handlungsfelder genauer beschrieben und passende Beispiele dazu.
Handlungsfelder:
Arbeiten
Bauen & Wohnen
Bildung
Industrie
Konsum
Kultur & Medien
Mobilität
Öffentlicher Raum
Gesundheit
Sport
Was meinen wir mit Atmospheres for a better life?
Atmospheres for a better life spielt ganz konkret auf die Atmosphäre unseres Planeten als Grundlage allen Lebens an. Außerdem wollen wir eine Atmosphäre schaffen, in der Engagement und Experimentierfreude zu neuen Ideen führen, damit sich etwas verändern kann. Und andererseits meint Atmosphäre etwas Zwischenmenschliches – etwas, das mit Stimmung zu tun hat. Wir alle spüren, was eine gute Atmosphäre in einem Innenraum ausmacht. Wir erkennen es anhand der Gespräche, die wir führen, ob wir eher offen und kommunikativ oder verschlossen und zurückhaltend sind. Ähnliches gilt für die Atmosphäre von öffentlichen Plätzen. Laden diese zum Verweilen und zum Austausch ein? Kümmere ich mich um sie oder lasse ich meinen Müll liegen, weil sie mich nicht berühren? Dabei ist der öffentliche Raum doch einer der wenigen Orte, an dem Menschen mit unterschiedlichen Hintergründe aufeinander treffen. Wenn wir den öffentlichen Raum zusammen gestalten, ergeben sich neue Möglichkeiten der Begegnung. Design for Democracy. Atmospheres for a better life ist also auch eine Einladung zur aktiven Beteiligung an der Gestaltung unserer Lebensräume und unserer Demokratie.
Was bedeutet Gestalten wir, wie wir leben wollen?
Eine gesunde Demokratie braucht uns alle – dasselbe gilt auch für das Programm der World Design Capital 2026. Wir wollen euch mit WDC 2026 eine öffentliche Plattform für Eure Projekte und Ideen geben. Eine Plattform, die Euch ermöglicht, Projekte zu präsentieren, kollaborativ weiterzuentwickeln und in die Tat umzusetzen, eine Plattform für Begegnung und Austausch.
Was passiert bis 2026?
Die World Design Capital 2026 beginnt schon vor 2026, denn unsere gemeinsame Reise und Arbeitsprozesse sind schon gestartet! Der Open Call 2024 war eine erste Einladung zur Beteiligung am Programm der WDC 2026, weitere Open Calls werden folgen. Bis Ende 2024 entwickeln wir das umfassende Programm, das Eure Projektideen und weitere selbstgeplante Programmpunkte umfasst. Im Februar 2025 veröffentlichen wir das Programm und bieten weitere Angebote für Vernetzung und Begegnung an. 2025 nutzen wir zur gemeinsamen Weiterentwicklung, Konkretisierung der Projektideen und Vorbereitung. 2026 folgt der Höhepunkt, das Jahr der World Design Capital 2026, in dem alle Projekte stattfinden und der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Was ist der Open Call 2024?
Mit dem Open Call 2024 haben wir Euch eingeladen, Teil der WDC 2026 zu werden. Über 1.000 Ideen, Vorschläge und Angebote aus der Region sind bei uns eingegangen. Die folgenden Mitmach-Möglichkeiten stehen Euch momentan offen: Raum bieten und Unterstützen.
Weitere Informationen zum Mitmachen findet ihr hier:
Wer steckt hinter der World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026?
Die Träger:innen von World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026 sind die Stadt Frankfurt unter Federführung des Dezernats für Kultur und Wissenschaft und der Kulturfonds Frankfurt RheinMain sowie das Land Hessen, in Vertretung des Ministerpräsidenten Boris Rhein. Die Bewerbung basiert auf einer Initiative der Werkbundakademie Darmstadt in den Jahren 2014 bis 2020. Für diese Bewerbungsphase von 2021 bis 2023 wurde die Design FRM gGmbH gegründet, welche das Projekt nun federführend realisiert. Das Projektbüro der World Design Capital 2026 befindet sich momentan im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main.
Wer ist das Team von WDC 2026?
In welchen Bereichen ist die WDC 2026 aktiv?
Wir haben 10 Handlungsfelder für Design for Democracy definiert. Diese Felder drücken unserer Meinung nach besonders gut die Herausforderungen und Bedarfe der Menschen im Rhein-Main-Gebiet ab: Arbeiten, Bauen und Wohnen, Bildung, Gesundheit, Industrie, Konsum, Kultur und Medien, Mobilität, öffentlicher Raum, Sport.
Wie hoch sind die Projekt-Fördergelder der WDC 2026 und wie werden sie vergeben?
Aktuell sind ca. ⅓ des Gesamtbudgets, das aus öffentlichen Geldern des Landes Hessen, der Stadt Frankfurt am Main und des Kulturfonds Frankfurt RheinMain gespeist wird, für die direkte Weitergabe an die Projekte der WDC 2026 eingeplant. Dabei handelt es sich um ca. 4,5 Mio Euro, die 1:1 als (Co-)Finanzierung für die Projektumsetzungen weitergereicht werden sollen. Die Personalkosten, Kommunikation, Organisation von Programmreihen, eigene Veranstaltungen der WDC 2026 uvm. zahlen indirekt ebenfalls auf alle geplanten Projekte und Orte in der Region Frankfurt RheinMain ein. Der Prozess, wie das Programm entstehen wird, basiert in einem ersten grundlegenden Schritt auf Partizipation und nicht auf Top-Down-Entscheidungen. Das WDC 2026 Programmteam orientiert sich in der Planung am Thema Design for Democracy und hat deshalb den Open Call 2024 als Suchbewegung an den Anfang der Programmplanung gesetzt. Kuratiert wird zunächst der Prozess, in einem zweiten Schritt folgt das Programm. Parallel zum Open Call 2024 wird die WDC 2026 im Blick behalten, dass alle Städte und Kommunen der Region, aber eben auch diverse Zielgruppen, im Programm vertreten sind. Das WDC 2026 Team wird daher im Anschluss an den Open Call 2024 in die kuratorische Arbeit starten, Einladungen aussprechen und weitere Calls ausschreiben, die zur Teilnahme auffordern, damit am Ende ein ausgeglichenes, diverses Programm zusammenkommt, von dem alle möglichst gleichermaßen profitieren können.
Wer entscheidet über die beim Open Call 2024 eingereichten Projektideen?
Die Bearbeitung des Open Calls 2024 sieht aktuell den folgenden Prozess vor:
Ihr könnt außerdem immer mit dem Team der WDC 2026 in den Austausch gehen. Dafür gibt es fortlaufend weitere Formate, die ein Mitwirken, Diskutieren und Informieren möglich machen.
Wie werden die Projekt-Fördergelder weitergereicht und wie hoch sind die Beträge für die einzelnen Projekte?
Aktuell fällt es uns schwer, alle Fragen im Detail zu beantworten, da wir die Antworten selber noch nicht kennen und keine falschen Erwartungen erzeugen wollen. Unser Ziel ist es, möglichst niedrigschwellige Förderrichtlinien umsetzen zu können. Dazu sind wir derzeit im intensiven Austausch mit unseren Träger:innen, damit so viel und so einfach wie möglich gefördert und kooperiert werden kann. Wir arbeiten im Hintergrund auf Hochtouren daran und planen, dass wir Anfang 2025 eine Richtlinie zur Vergabe der ca. 4,5 Mio veröffentlichen können. Entschieden ist aber jetzt schon, dass es keine Vollfinanzierung von Projektideen geben wird. Ein Eigenanteil wird immer zu leisten sein. Als großes, innovatives Projekt geht die WDC 2026 auf noch unbekannten Pfaden – dabei sind wir auch von anderen abhängig. Partizipationsprozesse und Teilhabe erfordern Ergebnisoffenheit. Die WDC 2026 wünscht sich einen möglichst offenen Prozess, der zusammen gestaltet werden soll. Das erfordert auch, die Momente auszuhalten und anzunehmen, in denen der Prozess diese Offenheit hat und noch keine konkreten Ergebnisse abwirft.
Wann kann ich eigene Projektideen einreichen?
Unser erster Open Call ist abgeschlossen. Weitere Informationen zu aktuellen Mitmach-Möglichkeiten findet Ihr hier:
Wie kann ich an einer Online-Sprechstunde teilnehmen?
Wir bieten Euch jeden Montag um 17:00 Uhr eine Online-Sprechstunde an. Dort könnt Ihr alle Fragen stellen. Zur Anmeldung geht es hier:
Ich möchte gerne Teil des Teams werden! Habt ihr freie Stellen?
Wir suchen immer wieder neue Kolleg:innen. Die aktuellen Stellenausschreibungen findest Du hier:
Wo finde ich regelmäßige Updates zu euren Veranstaltungen und Angeboten?
Schreibe uns bitte eine E-Mail an hello@wdc2026.org – wir leiten diese an die entsprechende Person in unserem Team weiter.
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