Jugend im Stadtraum

Das Programm „Jugend im Stadtraum“, des Deutschen Architekturmuseums, stellt die Perspektiven junger Menschen in den Mittelpunkt: Welche Bedürfnisse haben Jugendliche im öffentlichen Raum, und wie möchten sie ihn nutzen und mitgestalten? In kreativen Workshops wurden ihre Sichtweisen (2024 und 2025) gemeinsam mit Schulen, jugendlichen Gruppen und Initiativen herausgearbeitet und erste Installationen und Orte getestet.

2026 fokussieren wir 2 Schwerpunkte: Zum einen sollen die erarbeiteten Themen und Projekte an prominenten öffentlichen Orten sichtbar gemacht werden und so den öffentlichen Diskurs, um eine jugendgerechte Stadt inspirieren. Zum anderen sollen konkreten Orten verstetigt, gestaltet und bespielt werden, die neue Treffpunkte und jugendgerechte Qualitäten im Stadtraum schaffen.

Eines der Teilprojekte ist die Initiative „Open Walls“, die in Zusammenarbeit mit Ort 3 und Frankfurter Graffitikünstler:innen entstanden ist. Ziel ist es, in der Frankfurter Innenstadt eine dauerhafte „Open Wall“ zu schaffen – ein legaler Ort für Graffiti-Kunst und kreative Ausdrucksformen, der zugleich als lebendiger Treffpunkt und Impulsgeber für Jugendkultur im öffentlichen Raum dienen kann.

Die Gruppe „Ort 3“ hat die mobilen Wände in Kooperation mit Philipp Wegener sowie weiteren zentralen Akteur:innen der Frankfurter Graffiti Szene entwickelt und die zentrale Rolle in der Projektausführung übernommen.