Ein dunkler, grauer Gewölbekeller.

Fischerhallen

2026
Stadt Frankfurt, Making Frankfurt e. V., Kulturamt und Historisches Museum
Bildung

Bis 1859 lagerten Frankfurts Fischer:innen Werkzeuge in den Fischerhallen und reparierten ihre Netze dort. Die Tonnengewölbe unter dem Mainkai an der Alten Brücke sind heute noch erhalten und Eigentum der Stadt Frankfurt. Schon länger existieren Ideen zur Nutzung der historischen Flächen als Kulturort oder Café. Studierende der Hochschule Mainz haben mit bb22 architekten + stadtplaner und Making Frankfurt die Konzepte aufgegriffen und vielfältige inklusive Nutzungsszenarien entworfen.

Die historischen Hallen werden ab 2026 als Kultur- und Begegnungsort zugänglich gemacht – ohne Konsumzwang und mit neuen Aufenthaltsqualitäten an der Uferpromenade. Die Fischerhallen verstehen sich als sogenannter „Dritter Ort“ – fast wie ein öffentliches Wohnzimmer. Was hier geschieht, und welche Programmpunkte angeboten werden, orientiert sich an den Bedürfnissen und Ideen der Besucher:innen.