©Ben Kuhlmann Woche der Meinungsfreiheit 2026
Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Stiftung Freedom of Expression & frankfurter agentur allianz
In Demokratien ist Meinungsfreiheit ein hohes Gut. Doch was passiert, wenn Menschen nachweislich falsche Informationen verbreiten? Dürfen sie das, solange sie „nur ihre Meinung“ äußern? Oder braucht eine Gesellschaft klare Grenzen, um nicht zuletzt Zusammenhalt und Demokratie zu schützen?
Die Woche der Meinungsfreiheit 2026 greift u.a. folgende Fragen auf: Wo endet Meinung – und wo beginnt Verantwortung? Welche Rolle spielen Medien und wie beeinflussen sie unsere Wahrnehmung von Wahrheit? Wie gehen wir im Diskurs miteinander mit unterschiedlichen „Wahrheiten“ um? Wie selektiv nehmen wir Wahrheit und Meinung in der digitalen Öffentlichkeit wahr – und wie unterscheide ich überhaupt „wahr“ von „glaubwürdig“ in Zeiten von Fake News, Deepfakes und KI?
Die Eröffnung der Woche der Meinungsfreiheit findet am 5. Mai in der Paulskirche in Frankfurt statt. Weitere Veranstaltungen sind deutschlandweit in Planung.
Wie immer sind Verlage, Buchhandel und weitere Unternehmen sowie Organisationen, Institutionen und Privatpersonen eingeladen, mit eigenen Veranstaltungen, Aktionen und Projekten für Meinungsfreiheit einzustehen. Auch im Jahr 2026 gibt die Woche der Meinungsfreiheit wieder dem verbotenen Buch eine Stimme und ruft insbesondere die Buchhandlungen – als Orte der Begegnung – dazu auf, mit Aktionstischen, Schaufenstern, Veranstaltungen und Initiativen aktiv teilzunehmen.