Wasserhäuschen ©Frankfurt University of Applied Sciences

WandelBar

2026

Frankfurt UAS

Save Democratic Spaces – Möglichkeitsräume schützen und schaffen
Bildung
Kultur & Medien
Öffentlicher Raum
Intervention / Aktion

Die Frankfurter Wasserhäuschen, auch Trinkhallen oder Kioske genannt, sind seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein fester Bestandteil des Stadtbildes und dienen nicht nur als Verkaufsstelle, sondern auch als Treffpunkt für die Einheimischen. Sie sind nicht nur Orte des Konsums sondern auch kulturelle Symbole, die die Identität und den Charme der Stadt-Identität und Charme der Stadt Frankfurt widerspiegeln.

Im Sommersemester 2024 haben sich die Studierenden der UAS mit der Planung und dem Bau eines inklusiven Wasserhäuschens beschäftigt, mit dem Ziel einen Kiosk „für alle“ zu realisieren.

Die WandelBar ist eine modulare und transportable Box und zeichnet sich durch ihre Verwandlungsfähigkeit in verschiedene Zustände aus. Im geschlossenen Zustand ist die Box ein Kubus von 3x3m mit einer leuchtenden Lanterna. Tagsüber, im geöffneten Zustand, verwandelt sich die Box und kann durch Klapp- und Schiebemechanismen zu einem inklusiven Wasserhaus für Alle geöffnet und erweitert werden.

Die Realisierung soll nun in 2026 erfolgen und das Wasserhäuschen von den Studierenden in Zusammenarbeit mit der Holzbaufirma Baumgarten erstellt werden. Als Trinkhalle und Aktionsraum ist es für alle im öffentlichen Raum zugänglich.


Das Projekt wird von Prof. Stefanie Eberding und Prof. Dr. Caroline Günther gemeinsam mit Kiana Khederzadeh, Mike Klimczak sowie Studierenden der Masterstudiengänge Inclusive Design und Architektur an der FRA-UAS realisiert – in Kooperation mit Dietrich Untertrifaller Architekten, Frankfurt, und der Firma BAUMGARTEN GmbH.