Singen als soziale Praxis

Das Projekt Singen als soziale Praxis reagiert auf die zunehmende Vereinzelung im urbanen Raum und den Bedarf nach offenen, niederschwelligen Angeboten für Gemeinschaft und Teilhabe.

Im Zentrum steht die verbindende Kraft des Singens. Die Gestaltungsaufgabe umfasst nicht nur den Ort oder die Auswahl der Lieder, sondern betrachtet jeden Aspekt einer solchen Veranstaltung im öffentlichen Raum als Gestaltungsaufgabe. Dadurch wird deutlich, dass Design ein Werkzeug sein kann, um soziale Interaktion zu fördern. Ziel ist es, öffentliche Räume so zu bespielen, dass Menschen ihre Stimme einbringen und gemeinsam eine demokratische, verbindende Erfahrung machen können. Alle können mitwirken – unabhängig von Alter, Herkunft oder musikalischer Vorerfahrung. Geplant sind mindestens fünf Sessions an verschiedenen Orten. Das Projekt wird als freies Vorhaben bei Peter Eckart und Tom Bieling an der HfG Offenbach bearbeitet.