©Uwe DettmarNetzwerk Neue Altstadt
DomRömer GmbH
Mit dem Wiederaufbau der Neuen Altstadt in Frankfurt wurde der Stadt ihr Herz zurückgegeben. Mit einer Ausstellung im öffentlichen Raum wird der von demokratischen Prozessen geprägte Ort mit seiner Geschichte und den maßgeblichen Akteur:innen gezeigt.
Die Altstadt von Frankfurt ist mit ihrer wechselvollen Geschichte über viele Jahrhunderte geprägt von Veränderungen ausgelöst durch interne und externe Einflüsse. Der vor 6 Jahren abgeschlossene Wiederaufbau des Gebäudeensembles zwischen Dom und Römer steht wie kein anderes aktuelles städtebauliches Projekt für gelebte Demokratie, für offene Partizipation und für Bewahrung und Vermittlung von Geschichte im städtischen Kontext. Die „Neue Altstadt“ ist das Ergebnis bürgerlichen Engagements, welches nach öffentlicher Debatte und in Zusammenarbeit mit Politik und Stadtverwaltung ein Identifikationsort für die Stadtgesellschaft und ein Anziehungspunkt für Besucher:innen aus der ganzen Welt geworden ist.
Eingebettet in eine urbane Stadtlandschaft mit unverwechselbaren Kulturdenkmälern, mit Angeboten zu Kunst und Stadtchronik, mit Orten für Diskurs und Demokratievermittlung bildet die „Neue Altstadt“ den Mittelpunkt für eine inhaltliche und räumliche Vernetzung und bietet darüber hinaus selbst eine authentische Geschichtsvermittlung sowie lebendige Erinnerungskultur durch die Ausgestaltung der Gebäude und Anordnung auf historischem Stadtgrundriss. Die Ausstellung entlang des Krönungsweges bietet im Vorbeigehen einen Einblick in die Chronik des Projektes und des Ortes im Kontext Frankfurter Geschichte.
Marion Spanier-Hessenbruch, Dipl.-Ing. Betriebswirtin (VWA), Projektmanagerin, Steuerung u. Planung. Regina Schauerte führt seit 2009 gemeinsam mit Thomas Klöß das Design-Büro formfellows FFM. Sandra Düsterhus ist begeisterte Gestalterin und Partnerin bei POINT. Architektur.
