©Studio FormagoraCo-Designing AdaKantine
September 2026
studio formagora
"Wir sind ein Restaurant, keine Suppenküche" – die Wertschätzung, die die Ada Kantine ihren Gästen entgegenbringt, ist Kernelement des Konzepts.
Es gibt eine Tischbedienung, gedeckte Tische, ein Drei-Gänge-Menü aus geretteten Lebensmitteln – das kreiert eine möglichst wertschätzende Atmosphäre. Dieser Anspruch spiegelt sich in vielem wieder, nicht aber in der Möblierung. Viele Gäste haben gesundheitliche, körperliche Beschwerden und können nicht gut und lang auf den derzeitigen Möbeln sitzen.
Gemeinsam wollen die Ada Kantine und studio formagora einen Empfangsbereich und nach Möglichkeit eine Möbelserie (Tische, Stühle, Bänke) entwerfen, die den Bedürfnissen der Gäste und des Ortes entsprechen. Passend zum Konzept des Ortes wird so viel wie möglich aus gebrauchtem Material produziert. In öffentlichen Bauevents fertigen die Beteiligten die Möbel gemeinsam.
Zentral in diesem Projekt sind die Entlastung der ehrenamtlichen Kräfte der Ada Kantine sowie die Aufwertung solidarischer Orte im öffentlichen Raum. Die späteren Nutzer:innen sollen zu den Hauptakteur:innen des Prozesses werden und die Erfahrung machen, in Gemeinschaft einen Ort zu verändern.
Co-Designprozess: April und Mai 2026
Bauaktionen: Juli – September 2026