Agora 3.0

Agora 3.0 eröffnet neue Möglichkeiten kultureller und demokratischer Teilhabe sowie kreativer Nutzung öffentlicher Räume durch AR-Interventionen wie 3D-Installationen, Soundarbeiten, Videovorführungen oder künstlerische ‘Serious Games’.

Das Format nutzt neue Technologien nicht aus Launen der Mode, sondern sucht die inhaltliche Auseinandersetzung mit diesen Kräften, die unsere hybriden Stadträume bereits – wenn jedoch zumeist kommerziell und nicht kritisch-kulturell – bevölkern. Agora 3.0 erforscht neue Wege zur Gestaltung und kreativen Aktivierung gemeinsam genutzter öffentlicher Räume im digitalen Zeitalter, um neue Formen sozialer und kultureller Beteiligung zu erproben.

Mit Hilfe von Augmented Reality entstehen ortsspezifische Installationen, Performances und Interventionen, die hybrid vor Ort und digital erfahrbar sind. Künstlerische Arbeiten eröffnen neue Perspektiven auf unsere Gegenwart im urbanen Raum zur Mitte des zweiten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts, unsere gemeinsame Zukunft und das Verhältnis zwischen Gesellschaft und Stadt, kultureller und technologischer Praxis. Durch die Verbindung von physischem und virtuellem Raum werden vertraute Orte neu perspektiviert, historische Bezüge sichtbar gemacht oder völlig neue Narrative und Interpretationen eröffnet.