Stadt-Gestalten: Ein Spaziergang
Aus welchen Perspektiven können wir eine Stadt betrachten? Wir laden Euch in Kooperation mit der German Design Graduates Initiative des Rats für Formgebung zu einem geführten Stadtspaziergang durch Frankfurt ein. Gemeinsam möchten wir 3 zentrale Themen erkunden:
Stopp 1: Leerstand im Kaufhaus
Ort: Karstadt (leere Etage)
Urbane Räume sind im Wandel: Die leerstehende Karstadt-Filiale ist ein Symbol dafür. Welches Potenzial steckt in diesen ungenutzten Gebäuden? Anhand ihrer Abschlussarbeit erläutert Luise Kempf, wie Kaufhäuser in flexible und gemeinschaftliche Wohnräume transformiert werden können. Lasst uns gemeinsam über die Möglichkeiten der Leerstands-Nutzung diskutieren. Welche Chancen und Herausforderungen für die zukünftige Stadtgestaltung steckt in ihnen?
Stopp 2: Gestaltung und Raum einnehmen
Ort: Willy-Brandt-Platz
Weiter geht's zum Willy: Gemeinsam mit Euch nimmt Irini Schwab den Willy-Brandt-Platz und seine direkte Umgebung genauer unter die Lupe: Könnte die fehlende Gestaltung eine Methode der Verdrängung sein, ähnlich wie am Hansaplatz im Hamburger Stadtteil St. Georg? Beide Plätze haben eine diverse und kontrastreiche Lage und sind geprägt von menschenfeindlicher Architektur. Irini Schwab will für Gestaltungsmechanismen sensibilisieren und Prozesse der partizipativen Gestaltung von konfliktgeladenen öffentlichen Räumen anstoßen.
Stopp 3: Vergessen in der Stadt
Ort: im Stadtraum
Die Gestaltung von Stadträumen hat einen unmittelbaren Einfluss darauf, wie Menschen mit Demenz darin leben und sich bewegen. Doch wie sollten Wohnquartiere, Lebensumfelder und öffentliche Räume gestaltet sein, damit Menschen mit Demenz sich möglichst selbstständig in ihnen bewegen können? Darauf gibt es in der Stadtplanung nur wenig anwendbare Strategien und Konzepte. Dr.-Ing. Valerie Rehle ist im Rahmen ihrer Dissertation mit Menschen mit Demenz und Studierenden der gestaltenden Disziplinen auf die Suche gegangen, um Antworten zu finden. In diesem Teil bekommt Ihr Einblicke in die Navigationsstrategien von Menschen mit Demenz und entdeckt demenz(un)freundliche Typologien und Funktionen.
Mehr zu Dr.-Ing. Valerie Rehle
Stopp 4: Dare to Design
Ort: Museum Angewandte Kunst
Besichtigung der Ausstellung Dare to Design mit Katrin Krupka.
ca. 13:30 Uhr – Ende der Veranstaltung (optional gemeinsames Mittagessen)
Datum: 30. November 2024
Uhrzeit: 11:00 – 13:00 Uhr
Treffpunkt: Konstablerwache (genauer Treffpunkt wird noch bekannt gegeben)
Anmeldung
Bitte meldet Euch bis zum 22. November 2024 verbindlich für den Stadtspaziergang an. Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch ist die Teilnehmerzahl begrenzt.
Alternativ ist die Anmeldung auch per E-Mail an hello@wdc2026.org möglich.
Stadt-Gestalten: Ein Spaziergang
Aus welchen Perspektiven können wir eine Stadt betrachten? Wir laden Euch in Kooperation mit der German Design Graduates Initiative des Rats für Formgebung zu einem geführten Stadtspaziergang durch Frankfurt ein. Gemeinsam möchten wir 3 zentrale Themen erkunden:
Stopp 1: Leerstand im Kaufhaus
Ort: Karstadt (leere Etage)
Urbane Räume sind im Wandel: Die leerstehende Karstadt-Filiale ist ein Symbol dafür. Welches Potenzial steckt in diesen ungenutzten Gebäuden? Anhand ihrer Abschlussarbeit erläutert Luise Kempf, wie Kaufhäuser in flexible und gemeinschaftliche Wohnräume transformiert werden können. Lasst uns gemeinsam über die Möglichkeiten der Leerstands-Nutzung diskutieren. Welche Chancen und Herausforderungen für die zukünftige Stadtgestaltung steckt in ihnen?
Stopp 2: Gestaltung und Raum einnehmen
Ort: Willy-Brandt-Platz
Weiter geht's zum Willy: Gemeinsam mit Euch nimmt Irini Schwab den Willy-Brandt-Platz und seine direkte Umgebung genauer unter die Lupe: Könnte die fehlende Gestaltung eine Methode der Verdrängung sein, ähnlich wie am Hansaplatz im Hamburger Stadtteil St. Georg? Beide Plätze haben eine diverse und kontrastreiche Lage und sind geprägt von menschenfeindlicher Architektur. Irini Schwab will für Gestaltungsmechanismen sensibilisieren und Prozesse der partizipativen Gestaltung von konfliktgeladenen öffentlichen Räumen anstoßen.
Stopp 3: Vergessen in der Stadt
Ort: im Stadtraum
Die Gestaltung von Stadträumen hat einen unmittelbaren Einfluss darauf, wie Menschen mit Demenz darin leben und sich bewegen. Doch wie sollten Wohnquartiere, Lebensumfelder und öffentliche Räume gestaltet sein, damit Menschen mit Demenz sich möglichst selbstständig in ihnen bewegen können? Darauf gibt es in der Stadtplanung nur wenig anwendbare Strategien und Konzepte. Dr.-Ing. Valerie Rehle ist im Rahmen ihrer Dissertation mit Menschen mit Demenz und Studierenden der gestaltenden Disziplinen auf die Suche gegangen, um Antworten zu finden. In diesem Teil bekommt Ihr Einblicke in die Navigationsstrategien von Menschen mit Demenz und entdeckt demenz(un)freundliche Typologien und Funktionen.
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Stopp 4: Dare to Design
Ort: Museum Angewandte Kunst
Besichtigung der Ausstellung Dare to Design mit Katrin Krupka.
ca. 13:30 Uhr – Ende der Veranstaltung (optional gemeinsames Mittagessen)
Datum: 30. November 2024
Uhrzeit: 11:00 – 13:00 Uhr
Treffpunkt: Konstablerwache (genauer Treffpunkt wird noch bekannt gegeben)
Anmeldung
Bitte meldet Euch bis zum 22. November 2024 verbindlich für den Stadtspaziergang an. Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch ist die Teilnehmerzahl begrenzt.
Alternativ ist die Anmeldung auch per E-Mail an hello@wdc2026.org möglich.